Taekwon-Do ist eine koreanische Kampfkunst, die aus traditionellen Disziplinen Koreas (Tae-Kyon, Tang-Soo-Do, Kwon-Pop u.a.) unter Einfluss des japanischen Karate und des chinesischen Kung-Fu im vergangenen Jahrtausend entstanden ist. Das traditionelle Taekwon-Do eignet sich in der Anwendung gut zur Selbstverteidigung und Selbstbehauptung. Es hält außerdem den Körpers gesund, schult die Konzentration und stärkt das Selbstvertrauen.
Das Training, mit einem ausgiebigen Gymnastikteil, lockert und stärkt die gesamte Körpermuskulatur und verbessert die Koordination. Wir üben klassische Abwehr- und Angriffstechniken steigenden Schwierigkeitsgrades und vertiefen sie durch Partnerübungen und Sparrings. Traditionelle Kampfformen gegen imaginäre Gegner trainieren wir zur Schulung der Reflexe ohne Körperkontakt in der Gruppe und einzeln ohne Körperkontakt. Kicks auf Handpratzen, Schlagpolster und Bruchtestbretter sind ebenso Bestandteil des Trainings wie Verteidigung gegen Griffe und Umklammern.
Neben den körperlichen werden auch die geistig-seelischen Komponenten im Training ausführlich geschult. Stark ansteigendes Selbstvertrauen und bessere Konzentrationsfähigkeit und damit einhergehende Steigerungen sind wesentliche Merkmale der persönlichen Entwicklung bei regelmäßiger Trainingsteilnahme.
Durch das beständige Wiederholen der wichtigsten Bewegungselemente werden Mängel an Beweglichkeit, Kraft und Kondition beseitigt und die/der Übende entwickelt ein gutes Körpergefühl und steigert seine schulischen oder beruflichen Leistungen.
Am Ende jeden Semesters besteht bei regelmäßiger Teilnahme die Möglichkeit zu einer Gürtelprüfung. Ein Taekwon-Do Anzug ist anfangs nicht erforderlich.
